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Projekte
Förderung des Trennverhaltens in Großwohnanlagen
Gemeinsam mit der WHG Eberswalde arbeitet die Barnimer Dienstleistungsgesellschaft mbH an Lösungen zur Förderung des Trennverhaltens in Großwohnanlagen. Ziel der geschlossenen Kooperationsvereinbarung ist die Ausarbeitung eines Workshops, den Wohnungsunternehmen eigenständig mit Mieter*innen durchführen können. Die Aufklärung von Mieter*innen zur Abfallvermeidung und zum richtigen Umgang mit Abfall soll zur Reduzierung von Fehlwürfen beitragen, um somit die Entsorgungskosten langfristig senken zu können. Dabei helfen, sollen unter anderem Informationsmaterialien, welche die Partner im Rahmen der Kampagne erstellen und ausgeben.
Gib Abfall 'ne saubere Abfuhr - Abfallprofis für den Barnim
Unter dem Namen „Gib Abfall 'ne saubere Abfuhr - Abfallprofis für den Barnim“, führt das Umweltbildungsteam der Kreiswerke Barnim, in Zusammenarbeit mit der Grundschule Schwärzesee in Eberswalde und der Grundschule Am Pfefferberg in Biesenthal, in vier Klassen ein Projekt mit dem Schwerpunkt Abfalltrennung durch. Praxis – und Alltagsnah wird mit den Schüler*innen zu den Themen Abfalltrennung, Recycling und Abfallvermeidung gearbeitet. Ziel ist, die Klasse durch die intensive Zusammenarbeit zu „Abfallprofis“ der Schule auszubilden. Als Multiplikator*innen sollen sie ihr Wissen anschließend in weitere Klassen der Schule tragen, um für Abfalltrennung zu sensibilisieren. Aus den Erfahrungen des Projekts wird ein Bildungskonzept entwickelt, welches anderen Schulen zur Verfügung stehen soll.

Kein Abfall ist der beste Umweltschutz
Bereits 2008 riefen die EU-Mitgliedsstaaten die noch heute gültige fünfstufige Abfallhierarchie ins Leben. Sie ist ein zentraler Bestandteil der Abfallpolitik in Europa und stellt ein fundamentales Konzept dar, um Abfallmanagement effizient und nachhaltig zu gestalten. In der Hierarchie werden Maßnahmen von der Abfallvermeidung bis hin zur Beseitigung von Abfällen priorisiert. Angesichts immer stärker werdender Klimaveränderungen und dem hohen Verbrauch wertvoller Ressourcen, kommt ihr heute eine weitaus größere Bedeutung zu. Die Vermeidung von Abfällen wird als oberstes Ziel deklariert. Ist die Vermeidung von Abfall nicht möglich, so sollten Maßnahmen zur Wiederverwendung oder wenigstens korrekten Trennung getroffen werden.
Jut für den Kreislauf - Der Barnim trenniert für's Klima
Gemeinsam mit dem Landkreis Barnim haben wir die Anfang 2024 in Kraft getretenen Gebühren zum Anlass genommen, die Bürger*innen mit der Kampagne über Abfallvermeidung und korrekte Abfalltrennung aufzuklären. Dabei verfolgt die Kampagne das Ziel, durch Aufklärungsarbeit zum richtigen Umgang mit Abfällen, langfristig Gebühren sparen zu können. In Zeiten steigender Entsorgungsgebühren ist es wichtig, dass die Bürger*innen die Chance zur Abfallvermeidung- und -trennung nutzen, denn eine Analyse des Umweltbundesamtes zeigt, dass rund 60% aller Abfälle, die in der Restabfalltonne landen, dort nicht hingehören. Neben der Kostenersparnis, die der bewusstere Umgang mit Abfällen mit sich bringt, trägt dieser auch zum Klimaschutz bei und schont unsere Ressourcen.
Aufklärungsarbeit als Schlüssel zum Erfolg
Gemeinsam mit regionalen Partner*innen arbeiten wir deshalb im Rahmen der Kampagne „Jut für den Kreislauf – Der Barnim trenniert für’s Klima“ an Lösungen, um den Bürger*innen des Landkreises einen bewussteren Umgang mit Abfall und korrektes Trennverhalten näherzubringen. Neben einer Kooperationsvereinbarung mit der WHG, zur Förderung des Trennverhaltens in Großwohnanlagen, führen die Mitarbeitenden der hauseigenen Umweltbildung der Kreiswerke Barnim auch Unterricht an Schulen durch, mit dem Ziel das Wissen um eine nachhaltige Lebensweise früh zu vermitteln und langfristig in die Gesellschaft zu integrieren.